Künstliche Intelligenz als Satire-Werkzeug

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Methoden der künstlichen Intelligenz werden heutzutage nicht nur dazu eingesetzt, um Arbeitsabläufe effizienter zu machen, sondern auch zur Unterhaltung und Satire. Seit gestern zirkuliert ein Video von Bundeskanzler Sebastian Kurz, das ihn dabei zeigt, wie er den alten Songcontest Hit “Ein bisschen Frieden” singt:

Dabei wird das Gesicht des Kanzlers mittels “DeepFake” Technik nahtlos in eine Videoaufnahme von “Nicole” eingearbeitet, und die Lippen zum Song synchronisiert.

Fortschritte in Bereich der Bild- und Video-Verarbeitung auf Basis Neuronaler Netze ermöglichen es nun Videomaterial zu produzieren, das täuschend echt aussieht. Dies kann natürlich nicht nur für satirische Zwecke eingesetzt werden, wie in diesem Beispiel, sondern auch um “FakeNews” zu erzeugen. Mehr dazu findet man zum Beispiel unter https://www.planet-wissen.de/kultur/medien/fake_news/fake-news-videos-100.html.

In einem früheren Beitrag habe ich über die wissenschaftlichen Arbeiten und Hintergründe geschrieben, wie das Problem der Lippensynchronisation gelöst wird.

http://34.91.1.55/erzeugung-von-fake-videos/

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